Frau Schubert, wie haben Sie es geschafft, mit gerade mal 27 Jahren schon Generalagenturleiterin zu werden?
Vor allem mache meinen Job sehr gerne und habe Spaß an der Arbeit mit meinen Kunden, zudem bin ich ehrgeizig und setze mir Ziele. Das – denke ich – ist generell wichtig, wenn man im Vertrieb arbeitet.
Letztlich ist die SV an mich heran getreten, ob ich die Generalagentur von Herrn Uthof übernehmen möchte, somit muss meine bis dahin erbrachte Leistung den Anforderungen der SV entsprochen haben.
Durch die laufende Unterstützung und Beratung von Herrn Uthof, die immer noch stattfindet, konnte ich mich schon im vergangenen Jahr als "Chefin" üben. Dafür danke ich ihm sehr.
Was waren und sind die größten Herausforderungen in der neuen, verantwortungsvollen Position?
Die Verantwortung ist dahingehend groß, dass ich zum einen Mitarbeiter habe, die – ebenso wie ich – jeden Monat Ihre Miete zahlen müssen und ich die Verantwortung dafür trage, dass sie dies auch pünktlich einhalten können.
Aber auch, das Team weiterhin so zu führen, dass alle gerne zur Arbeit kommen und sich auf jeden Tag freuen und wir weiterhin wie eine kleine Familie zusammen arbeiten. Uns sowohl im beruflichen als auch im privaten stets unterstützen, so wie es auch schon immer die Moral von Herrn Uthof war, mit der ich "groß geworden" bin und die ich auch für sehr wichtig halte.
Auf der anderen Seite muss natürlich auch jeder seine Aufgaben gewissenhaft erfüllen und immer kundenorientiert arbeiten, wobei ich da bei uns kein Problem sehe. Wir sind ein eingespieltes Team und jeder kennt seine Aufgaben und erledigt diese auch so wie besprochen, da wir sehr geregelte Arbeitsabläufe innerhalb unseres Büros haben.
Sie haben mit Frau Uthof und Herrn Möller ein junges Team. Wie schaffen Sie es, die vielen unterschiedlichen Anforderungen der Firmen- und Privatkunden zu erfüllen und bei den Produkteinführungen, gesetzlichen Rahmenbedingungen, Schulungen und Rundschreiben nicht den Überblick zu verlieren?
Wir gehören zu den Agenturen, die immer gleich mit großem Interesse bei neuen Produkten und Änderungen dabei sind. Wir besprechen im Team, wie wir Änderungen für uns nutzen können, wie z. B. als Terminierungsansatz.
Wir müssen und möchten unsere Kunden nach ihren Wünschen und Bedürfnissen beraten, können das aber nur, wenn wir diese auch kennen und das geschieht nur im persönlichen Gespräch. Nur dann weiß ich, ob das neue Produkt dem Bedarf entspricht oder ob eine andere Lösung die bessere ist.
Herr Uthof begleitet uns nach wie vor noch im Büro als Berater, worüber ich auch froh bin. Denn es gibt Sicherheit zu wissen, dass jemand, dem man mit 25 Jahren Erfahrung in der SV vertraut, hinter einem steht. Herr Uthof und ich grübeln und diskutieren auch gerne beide über neue Produkte oder Verkaufsansätze und dann erarbeiten wir gemeinsam neue Verkaufsansätze. Dabei sind schon einige gute Aktionen rausgekommen.
Wegen gesetzlichen Rahmenbedingungen mache ich mir grundsätzlich keine Sorgen, ich habe es ja nie anders gelernt. Da hat die SV schon immer großen Wert darauf gelegt und steht hier auch immer unterstützend zur Seite, informiert und schult.
Bekommen Sie grundsätzlich genügend Unterstützung vom Innendienst der SV?
Ja, aber auch von meinen Kollegen im Außendienst.
Gerade jetzt werde ich von allen besonders unterstützt, wir versuchen z. B. unseren Firmenbestand weiter auszubauen. Hierbei werde ich tatkräftig von unserem Vertriebsbeauftragten für Firmenkunden Herrn Gräser unterstützt. Auch beim Umgang und aktiven Austausch zum Thema iPad sind wir im dauerhaften Kontakt mit unserem Vertriebscoach Herr Biegler.
Insgesamt ist das Interesse der SV ebenso wie meins, die Agentur noch weiter nach vorne zu bringen als sie ohnehin schon ist und weiter einen guten Service zu bieten und den Bestand stetig auszubauen.
Haben Sie zum Schluss noch einen persönlichen Tipp besonders an die jungen Kolleginnen und Kollegen im Vertrieb?
Locker bleiben und den Überblick behalten – vergesst euch nicht in all der Arbeit und habt Spaß daran, mit Euren Kunden gemeinsam etwas aufzubauen.
Wenn man sich über Kundenanrufe und -termine freut und diesen positiv gegenübersteht, hat man Freude an der Arbeit und ist erfolgreich.
Vielen Dank Frau Schubert und weiterhin viel Erfolg.